Das Leben von Peter Rosegger in 10 Stationen
1.
31.07.1843: Peter Rosegger wird am „Kluppeneggerhof“ als Sohn der Bergbauern Lorenz und Maria Roßegger geboren.
2.
Der Vater war Analphabet. Aber die Mutter Maria beherrscht das „Drucklesen“ und sie weckt die Liebe für Erzählungen.
3.
Peter war für die Hofübernahme vorgesehen, doch er ist zu schwach. Der Wanderlehrer Michael Patterer unterrichtet ihn.
4.
Peter sollte Priester werden, doch das Heimweh war zu stark. Am Alpl lernt er bei Ignaz Orthofer das Schneiderhandwerk.
5.
Bald zeigt sich sein Talent zum Erzählen von Geschichten und er verfasst illustrierte Volkskalender.
6.
„Tagespost“ – Chefredakteur Svoboda und Peter von Reininghaus fördern ihn. Er erhält an der Handelsakademie Unterricht.
7.
1868: Verkauf des Kluppeneggerhofes.
Am Weg zum Ruhm: Peter wird freier Schriftsteller. 1873 heiratet er Anna Pichler.
8.
1875 stirbt plötzlich Roseggers Gattin. Ab 1876 erscheint die Monatsschrift „Heimgarten“.
1879 heiratet er Anna Knaur.
9.
Viele Vortragsreisen. 1902: Einweihung der Waldschule. Zahlreiche Ehrungen, 1913: Kandidat für den Literatur-Nobelpreis.
10.
Gesundheitszustand verschlechtert sich. Rosegger wurde von Graz nach Krieglach geführt. Hier starb er am 26.06.1918.